Brünlos
Der Name "Brünlos" deutet wahrscheinlich darauf hin, dass seit jeher in diesem Talgrund etliche Brünnlein (bzw. Quellen) reichlich Wasser spendeten. Dies drückt sich auch im Ortssiegel aus. Aus dem Quellwasser entspringt blühendes Leben.

 

Das Dorf Brünlos liegt in einem Nebental der Zwönitz und erstreckt sich bis in eine Höhe von 590 m über NN. Der Ort hat ca. 1400 Einwohner und besitzt eine Gemarkung von 736,9 ha. Seit dem 1. November 1999 gehört Brünlos zur Stadt Zwönitz.
Erstmalig urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahre 1486, doch geht seine Gründung sicher auch auf die Besiedlung im 13. Jahrhundert zurück.
Die Deutung des Ortsnamens ist unterschiedlich, eine Variante deutet den Namen als "Siedlung am Brünnlein". Neben der Landwirtschaft und einigen Mühlen kam im Ort im ausgehenden 18. Jahrhundert die Strumpfwirkerei auf, die ab 1870 industriemäßig betrieben wurde. Um die Jahrhundertwende gab es fünf Strumpffabriken. Nach dem 2. Weltkrieg wurden diese zu Teilen der großen VEB, die Strumpfindustrie kam nach der Wende zum Erliegen. Gegenwärtig weist der Ort mehr als 30 Handwerks- und Gewerbebetriebe auf, darunter Metallbau und Elektrotechnikfertigung. Die landwirtschaftliche Produktion wird bestimmt durch die Agrargenossenschaft und zwei Wiedereinrichter.
Brünlos hat ein attraktives Freibad, vier Gaststätten und Ferienwohnungen für Touristen. Berühmt ist der mechanische Weihnachtsberg, der seinesgleichen sucht.
Von Brünlos aus bieten sich folgende Wanderziele an: der Heilige Teich, der Gasthof "Paradies" und der historische Eisenweg mit heimatkundlichen Anlagen.

[Quelle: www.zwoenitz.de]

Brünlos hat beim 7. Sächsischen Landeswettbewerb Unser Dorf hat Zukunft 2008 erfolgreich teilgenommen.

 

 

 

 

 

 

Brünlos belegt im Kreiswettbewerb 2007 Unser Dorf hat Zukunft des Landkreises Stollberg den 1. Platz

 

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